Aktivierende Pflege

„Soviel Selbständigkeit wie möglich, soviel Unterstützung wie nötig“

 

Wir übernehmen über die traditionell pflegerischen Aufgaben hinaus wichtige Funktionen in der Frührehabilitation des Patienten. Diese aktivierende und rehabilitative Pflege erfordert Spezialkenntnisse und ein hohes Maß an Teamarbeit. Wir nehmen uns Zeit für unsere Patientinnen und Patienten und stimmen unser Handeln dabei stets auf den individuellen Menschen ab.

Wir besitzen Spezialkenntnisse in folgenden Bereichen:

  • Förderung von Mobilität und Alltagskompetenzen
  • Umgang mit Demenz
  • Palliativ- und Schmerztherapie
  • Schluckstörungen
  • Wundmanagement
  • Umgang mit Sterbenden
  • Kinästhetik
  • Biographiearbeit

Um das therapeutische Management für die besondere Problemkonstellation auf hohem Niveau zu standardisieren, übernimmt unser Pflegepersonal weiter spezielle Aufgaben in diesen Bereichen:

  • Dysphagie und Ernährungstherapie
  • Hygiene und Verhalten bei Infektionserkrankungen
  • Schmerzsyndrome
  • Sturzgefahr
  • Pflegeüberleitung

Um zu ermitteln, wie hoch der Grad der Pflegebedürftigkeit unserer Patientinnen und Patienten ist, nutzen wir u.a. den „Barthel-Index“. Mit diesem Instrument erfassen wir auf einer Punkteskala, wie selbstständig der Patient oder die Patientin leben kann. Auf der anderen Seite hilft uns der „Barthel-Index“, festzustellen, in welchen Bereichen aktivierende Pflege stattfinden muss. Wir erheben den Index spätestens am Tag nach der Aufnahme. Im wöchentlichen Rhythmus wiederholen und kontrollieren wir den Test. Ziel ist es, die Punktwerte im Verlauf der Behandlung zu verbessern und somit den Erfolg unserer gemeinsam geleisteten Arbeit abzubilden.

Kontakt

Leitung

Hagen Fleischmann und Caroline Beutler

Tel.: 02064 42-2002

Fax: 02064 42-2123