Klinik für Kardiologie, Angiologie und Elektrophysiologie -
Ambulanzen
In unserer Klinik stehen die umfassende Versorgung und das Wohlergehen unserer Patientinnen und Patienten an erster Stelle. Dafür haben wir eine Vielzahl von Spezialambulanzen eingerichtet, die unsere Patientinnen und Patienten individuell betreuen.
Kerstin Eckhardt und Evelina Ristovska
Montag-Freitag: 7.30-16.00 Uhr
Wichtiger Hinweis
Überweisung an: Kardiologie
Aussteller: NUR vom Kardiologen!
Bitte ankreuzen: Konsiliaruntersuchung
Tel.: 0203 451-3526
Montag-Freitag: 8.00-15.30 Uhr
Wichtiger Hinweis
Überweisung an: Angiologie
Aussteller: Hausarzt, Gefäßchirurg, Endokrinologe, Diabetologe, Kardiologe, Nephrologe
Bitte ankreuzen: Konsiliaruntersuchung
Tel.: 0203 451-3723
Montag-Freitag: 8.00-15.30 Uhr
Wichtiger Hinweis
Überweisung an: Kardiologie
Aussteller: NUR vom Kardiologen!
Bitte ankreuzen: Ausführung von Auftragsleistung
Melanie Schwandt
Montag-Freitag: 7.30-16.00 Uhr
Silke Görgen
Rebecca Hub
Tel.: 0203 451-3245
Wichtiger Hinweis
Für ein Kardio-MRT benötigen wir eine Einweisung vom Kardiologen/Hausarzt.
Tanja Münch, Kirsten Hannen, Silke Hartwig
Tel.: 0203 451-3271
Fax: 0203 451-3273
Montag-Freitag: 07.30 Uhr-16.00 Uhr
Die Herzinsuffizienz-/Transplantationsambulanz und die Lungenhochdruckambulanz (ASV - ambulante spezialfachärztlichen Versorgung) gehören zu den größten Zentren ihrer Art in Deutschland. Wir behandeln und optimieren die Therapie von Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittener bzw. terminaler Herzschwäche. Neben der leitliniengerechten medikamentösen Therapie kommen in enger Zusammenarbeit mit anderen Spezialisten unserer Klinik auch implantierbare Devices, z.B. implantierbare Defibrillatoren, oder interventionelle Verfahren, z.B. MitraClip, zum Einsatz. Seit mehr als 25 Jahren betreuen wir Patientinnen und Patienten vor und nach Herztransplantation, darunter die am längsten mit einem neuen Herzen lebenden Empfänger in Deutschland. Es besteht eine enge Kooperation mit dem Universitätsklinikum Düsseldorf. Ebenso betreuen wir Patientinnen und Patienten vor und nach der Implantation eines Kunstherzens, insbesondere linksventrikulärer Unterstützungssysteme (LVAD), in Zusammenarbeit mit unserer Herzchirurgie.
Seit mehr als 15 Jahren behandeln wir Menschen mit verschiedenen Formen der pulmonalen Hypertonie. Dazu gehören auch Patientinnen und Patienten nach abgelaufenen Lungenarterienembolien. In enger Kooperation mit dem Institut für Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Düsseldorf und der Klinik für Herzchirurgie des Universitätsklinikums des Saarlandes können auch operative und interventionelle Therapieverfahren angeboten werden.
Bei allen therapeutischen Möglichkeiten steht für uns der Mensch mit seinen Sorgen, Bedürfnissen und Wünschen im Vordergrund, um eine jeweils maßgeschneiderte Therapie zu finden. Wir legen großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit unseren zuweisenden Kolleginnen und Kollegen sowie den kooperierenden Zentren.
Besonders wichtig ist uns, dass unsere Patientinnen und Patienten informiert und aktiv sind. Deshalb arbeiten wir eng zusammen mit Selbsthilfegruppen, wie z. B. mit dem Verein Pulmonale Hypertonie, der Pulmonalen Hypertonie Selbsthilfe, dem Bundesverband der Organtransplantierten und dem Selbsthilfeverband der Organtransplantierten, Kunstherzpatienten und Patienten mit Terminaler Herzinsuffizienz.
Hinweise:
Untersuchungen sind nur mit gültiger Überweisung möglich.
Herzinsuffizienz-/ Transplantationsambulanz
Kassenärztliche Vereinigung
Lungenhochdruckambulanz
Ambulante Spezialfachärztliche, Versorgung - § 116b SGB V
Überweisung für die Herzinsuffizienz-/ Transplantationsambulanz:
Aussteller: Kardiologen
Bitte ankreuzen: Kurativ und Mit-/Weiterbehandlung
Überweisung an: Kardiologie
- Ausnahme für Patientinnen und Patienten vor und nach einer Herz-/ Lungentransplantation: Überweisung auch vom Hausarzt möglich.
Überweisung für die Lungenhochdruckambulanz:
Aussteller: Vertragsarzt
Bitte ankreuzen: Behandl. gemäß § 116b SGB V und Mit-/Weiterbehandlung
Überweisung an: Lungenhochdruckambulanz
ICD-Code angeben:
Hausärzte: I27.0 ( immer„G“ oder „V“ angeben)
Kardiologen/Pneumologen: I27.0, I27.28 oder I27.20
(immer „G“ oder „V“ angeben)
Rufen Sie uns gerne an, wenn Sie noch Fragen zur richtigen Überweisung haben.
Beratung in Reisemedizin und flugmedizinische Untersuchungen
Tel.: 0203 451-3201 oder 0203 451-3526
nach Vereinbarung
Der Luftdruck in der Kabine eines modernen Großraumflugzeugs in 10 - 12 km Höhe entspricht dem eines 2400 m hohen Berges. Das ist besonders für ältere und chronisch kranke Menschen sehr belastend, besonders bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch wenn die Hälfte der medizinischen Notfälle an Bord das Herz-Kreislauf-System betreffen, so ist übermäßige Sorge nicht nötig. Die Atmosphäre über den Wolken ist für Herzkranke teilweise sogar günstiger als am Boden. Das Risiko einer Flugreise liegt mehr in der ungenügenden medizinischen Vorbereitung und am Rande des Weges vom und zum Flughafen. Eine individuelle Flug-Reisemedizinische Beratung ist als IGEL-Leistung (Selbstzahlung) bei uns möglich.
Die flugmedizinische Tauglichkeitsuntersuchung dient der Verringerung der medizinischen Risiken im Cockpit und der Verhütung einer plötzlichen Handlungsunfähigkeit eines Piloten (sudden incapacitation). Das Risiko dafür muss unter 1% pro Jahr liegen.
Die vom Luftfahrt-Bundesamt anerkannte flugmedizinische Sachverständige („Aero-Medical-Examiner –AME) und Berufspilotin Frau Dr. Janicke führt gemäß der EU-Verordnung Nr. 1178/2011 der Kommission zur Festlegung technischer Vorschriften und von Verwaltungsverfahren in Bezug auf das fliegende Personal in der Zivilluftfahrt“ flugmedizinische Tauglichkeitsuntersuchungen durch von:
Bei kardiologischen Erkrankungen werden Sondergutachten durchgeführt, um die Fliegertauglichkeit wiederzuerlangen. Die Untersuchungs-Kosten entsprechen der Gebührenordnung für Ärzte.
Die Tauglichkeitsuntersuchung können Sie auch mit einem allgemeinen kardiologischen Check-up kombinieren.