Wir sind das Klinikum

Wir alle in unserem Klinikverbund, einem der größten Unternehmen der Gesundheitsbranche in der Region, haben nur ein Ziel: Ihre bestmögliche medizinische und pflegerische Versorgung. Dafür geben wir jeden Tag in unseren fünf Krankenhäusern, zwei Pflegeeinrichtungen und den angeschlossenen medizinischen Versorgungszentren alles.

Zu unserem Verbund gehören das Evangelische Krankenhaus Duisburg-Nord, das Herzzentrum Duisburg, das BETHESDA Krankenhaus Duisburg, das Johanniter Krankenhaus Oberhausen und das Evangelische Krankenhaus Dinslaken. Alle diese Häuser haben eines gemeinsam: Modernste medizinische Ausstattung, gepaart mit hervorragend ausgebildeten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die alles dafür tun, damit Sie schnell wieder gesund werden – und das in unmittelbarer Nähe ihres jeweiligen Wohnortes.

Im Wohnstift Walter Cordes am Röttgersbach bieten wir 125 Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit, ihren Lebensabend in einer angenehmen Atmosphäre bei individueller Pflege und Betreuung zu genießen. Und im Johanniter Haus Oberhausen-Sterkrade kümmern wir uns um rund 80 überwiegend dementiell erkrankte Bewohnerinnen und Bewohner.

Mit unseren medizinischen Versorgungszentren (MVZ) schlagen wir die Brücke zwischen stationärer und ambulanter Versorgung. In ausgewählten Praxen im Duisburger Stadtgebiet werden Sie, zum Beispiel nach einem Aufenthalt in einem unserer Krankenhäuser, kompetent und auf dem neuesten Stand der Medizin weiterbetreut.

Und mit rund 4.500 Beschäftigten sind wir außerdem einer der großen Arbeitgeber im westlichen Ruhrgebiet. Gemeinsam sind wir #VERBUNDENstark und möchten Sie herzlich einladen, uns und unsere medizinische, pflegerische und menschliche Expertise auf den folgenden Seiten besser kennenzulernen.

Geschichte

Willkommen in unserem Verbund

1972

Die Keimzelle unseres Klinikverbundes wird 1972 gegründet: Das Evangelische Krankenhaus Duisburg-Nord, damals noch unter dem Namen „Evangelische Krankenanstalten Duisburg-Nord“. Die Tradition evangelisch geprägter Krankenpflege im Duisburger Norden reicht aber deutlich weiter zurück. In Hamborn wurde bereits 1909 das „Evangelische Krankenhaus Eduard-Morian-Stiftung“ eröffnet. Als dann im Jahr 1963 erste Überlegungen angestellt werden, die medizinische Versorgung der Bevölkerung im Duisburger Norden durch den Bau eines neuen Großkrankenhauses sicherzustellen, ist klar, dass dieses Haus die Aufgaben des Morian-Stifts und des Evangelischen Krankenhauses Duisburg-Beeck mit übernehmen soll.

Der Grundstein für die „Evangelischen Krankenanstalten Duisburg-Nord“, erbaut auf der grünen Wiese in Röttgersbach, wird am 13. März 1969 gelegt. Dreieinhalb Jahre später, am 05. September 1972, werden die ersten 80 Patientinnen und Patienten mit Fahrzeugen des Roten Kreuzes aus dem Morian-Stift in das neue Klinikum gebracht. Die feierliche Einweihung findet dann am 15. Dezember 1972 statt.

Der Verbund

1977

Fünf Jahre später, 1977, geschieht mit der Übernahme des Johanniter Krankenhauses Oberhausen der erste Schritt hin zu einem Klinikverbund. Das traditionsreiche Haus in Oberhausen-Sterkrade wurde bereits 1895 als „Heil- und Pflegestätte für kranke, sieche und rekonvaleszente, insbesondere solche aus dem Arbeiterstand“ von Friedrich Wilhelm Nikolaus Albrecht von Preußen eingeweiht. Heute steht es in unserem Verbund vor allem für seine Fachabteilungen für Urologie und Lungenheilkunde und eine der größten psychiatrischen Kliniken der Region. Am gleichen Ort wird 1985 mit dem Johanniter-Haus Oberhausen-Sterkrade eine Pflegeeinrichtung gegründet, die sich insbesondere der Betreuung von dementiell erkrankten Menschen verschrieben hat.

Willkommen in unserem Verbund

1988

Als drittes Klinikum tritt 1988 das ebenso traditionsreiche Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus in Duisburg-Meiderich unserem Verbund bei. Ebenfalls 1895 eröffnet und in den folgenden Jahrzehnten immer wieder erweitert, wird es 1989 zum Herzzentrum Duisburg umgewandelt, das heute überregional einen hervorragenden Ruf bei der Betreuung von Erwachsenen und Kindern mit unterschiedlichsten Herzerkrankungen genießt.

Der Verbund

1993

1993 eröffnet als zweite Pflegeeinrichtung das Wohnstift Walter Cordes am Röttgersbach in unmittelbarer Nähe zum Evangelischen Krankenhaus Duisburg-Nord. Das Haus mit 124 Heim- und 14 Tagespflegeplätzen besticht durch seinen großen Garten und die wohnorientierte Atmosphäre, die einen typischen Heimcharakter vermeidet.

Willkommen in unserem Verbund

1996

1996 expandiert unser Klinikverbund in Richtung Norden: Das Evangelische Krankenhaus Dinslaken kommt hinzu. Neben den chirurgischen Fächern sind hier unter anderem die Palliativmedizin und Altersmedizin angesiedelt, aber auch eine kardiologische Abteilung, die eng mit dem Herzzentrum Duisburg zusammenarbeitet.

Willkommen in unserem Verbund

2017

Das fünfte und bislang letzte Krankenhaus kommt dann 2017 hinzu, als unser Verbund die Mehrheitsbeteiligung am BETHESDA Krankenhaus in Duisburg-Hochfeld übernimmt. Das BETHESDA prägt die Duisburger Krankenhauslandschaft seit seiner Gründung im Jahr 1904 – damals mit einer Kapazität für nur 50 Patientinnen und Patienten, die aber schnell vergrößert werden musste. Für viele Duisburgerinnen und Duisburger ist das BETHESDA nicht nur wegen der großen Geburtsabteilung seit jeher „ihr“ Krankenhaus.

Leitsätze

Unsere Ziele und Werte

Wir stehen in einer 100-jährigen Tradition christlicher Fürsorge für kranke Menschen unserer Region. Unser Auftrag gründet in einem christlichen Menschen- und Weltbild. Für uns kommt von Gott her jedem Menschen die gleiche Würde zu, unabhängig von seiner Herkunft, seiner Religion, seinem Geschlecht, seinem körperlichen oder geistigen Zustand. Im Zentrum unseres Handelns steht der Mensch in der Einheit seiner körperlichen, seelischen, geistigen und sozialen Bedürfnisse. Unsere Arbeit zielt auf eine optimale gesundheitliche Versorgung und größtmögliches Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner unserer Wohnstifte sowie der Patientinnen und Patienten unserer Krankenhäuser ab. Hier bieten wir mit erprobten Techniken hochspezialisierte medizinische Versorgung auf höchstem Niveau. Wir arbeiten im Team. Jeder leistet seinen speziellen Beitrag dazu.

Wir arbeiten gerne mit Menschen. Wir wollen unsere Offenheit im Umgang mit anderen Menschen bewahren. Aus dieser Einstellung heraus tragen wir selbst die Verantwortung für unser Handeln. Wir begleiten die Patientinnen und Patienten sowie die Bewohnerinnen und Bewohner in der gesamten Zeit, in der sie sich uns anvertraut haben. Wir sehen sie eingebunden in ihr soziales Umfeld. Wir achten ihre religiösen Einstellungen und Bedürfnisse. Wir begegnen den Patientinnen und Patienten, Bewohnerinnen und Bewohnern sowie deren Angehörigen mit Achtung und Respekt. Das Gleiche erwarten wir von ihnen. Wir achten die Eigenständigkeit und Selbstbestimmung der Patienten und Patientinnen im Umgang mit ihrer Erkrankung und der Bewohnerinnen und Bewohner in der Bewältigung ihrer neuen Lebenssituation. Dies auch und gerade dann, wenn besondere Fürsorge und Unterstützung erforderlich sind. Wir sind der Wahrheit verpflichtet. Wir bemühen uns, Zuversicht durch unsere Haltung und unsere Einstellung zu vermitteln.

Unsere Zusammenarbeit beruht auf gegenseitiger Achtung und Wertschätzung. Zu unserer Professionalität gehört, dass wir uns unserer persönlichen und fachlichen Kompetenz ebenso bewusst sind wie unserer Grenzen und dass wir unsere Teammitglieder persönlich und fachlich anerkennen. Unser Ziel sind gut informierte Beschäftigte, die motiviert sowie eigenverantwortlich handeln und sich mit dem Unternehmen identifizieren können. Transparenz bezüglich der Organisationsstrukturen, Verantwortlichkeiten, wirtschaftlichen Lage des Klinikums sowie der Zukunftsplanung ist Bestandteil des Führungsstils in unserem Unternehmen. Wir fördern auf allen Ebenen die Möglichkeiten zum offenen und ehrlichen Gespräch. Persönliche Konflikte und sachliche Meinungsverschiedenheiten werden auf direktem Wege miteinander ausgetragen. Dies geschieht ziel- und lösungsorientiert in sachlicher und konstruktiver Weise.

Wir verpflichten uns durch gezielte Maßnahmen der Aus-, Fort- und Weiterbildung in allen Bereichen, unser Wissen und unsere Fertigkeiten zu verbessern und so die Qualität unserer Dienstleistung zu sichern. Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Heinrich-Heine-Universität-Düsseldorf übernehmen wir eine besondere Verantwortung für die Ausbildung und geben unsere Erfahrung weiter. Durch laufende Maßnahmen der Qualitätssicherung sorgen wir dafür, dass der wissenschaftliche und technische Fortschritt den Patientinnen und Patienten sowie Bewohnerinnen und Bewohnern zugute kommt. Dabei stehen wir unter Beachtung unserer ethischen Grundausrichtung und der gesetzlichen Vorgaben innovativen Entwicklungen positiv gegenüber. Wir achten die Schöpfung Gottes. Aus diesem Grund setzen wir Material und Ressourcen umweltbewusst ein. Wir gehen verantwortungsbewusst mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln um. Wirtschaftlicher Erfolg ist notwendig, damit wir unsere Ziele erreichen können.